Feuerlöscherunterweisung

Verhalten im Brandfall ist ein Thema für jedermann.

Im speziellen war dies für die Firma Rebele aus Buchdorf am vergangen Freitag das aktuelle Thema im Zuge einer Monteureunterweisung.

Die Sicherheit in den Betrieben wird heut zu Tage sehr groß geschrieben und von verschiedenen Behörden überprüft und bei nicht einhalten sogar bestraft.

In diesem Zuge half die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf der ortsansässigen Firma Rebele sehr gerne aus und hielt eine Unterweisung im Thema Feuerlöscher ab. Mit einem kruzen theoretischen Teil wurden die Mitarbeiter der Firma auf die einzelnen Arten der Löscher, verschiedene Löschmittel und die richtige Handhabung der Löscher eingewiesen.

Ein Brand ist in keinem Fall zu unterschätzen und auf die leichte Schulter zu nehmen. Mittels Feuerlöscher können Entstehungsbrände sehr gut in Schach gehalten werden, bzw bekämpft werden um größeren Schaden zu vermeiden.

Das konnten die Mitarbeiter auf dem angrenzenden Kiesplatz der Feuerwehr am eigenen Leibe spüren. In einer Metallwanne wurde Benzin ausgegossen und anschließend mittels einer Fackel die Dämpfe in Brand gesteckt. Bei verschiedenen Mengen des Benzins konnten die einzelnen Löscher ihr Können unter Beweis stellen und die Flammen unter Anweisung der Feuerwehr löschen.

Jeder konnte einmal die Flammen bekämpfen und erhielt einen Eindruck über die richtige Handhabung des Löschgerätes. Auch Firmeninhaber Franz Rebele nahm an der Veranstaltung teil und wies seine Mitarbeiter darauf hin, dass auch sie für die Sicherheit des Betriebes verantwortlich sind.

Nach den Löscharbeiten erhielt jeder Mitarbeiter eine ausgestellte Teilnahmebestätigung von der Freiwilligen Feuerwehr Buchdorf.(ffbmb)

St. Martin des Kinderhauses Buchdorf bei der Feuerwehr

Auch in diesem Jahr veranstaltete das Kinderhaus Buchdorf die Feier des St. Martin mit Laternenumzug.

Hierzu wurde die Feuerwehr Buchdorf von der Gemeinde beauftragt, für die Absperrung der Straßen und Absicherung des Zuges zu sorgen. Mit sechs Mann wurden die Straßen vom Kinderhaus zur St. Ulrich Kirche gesperrt und der Laternenzug begleitet.

Nach dem festlichen Gottesdienst in der Kirche St. Ulrich in Buchdorf, führten die Kinder mit ihren Laternen und einer Gruppe Musikanten den Zug an das Feuerwehrgerätehaus, auf dessen Hof anschließend das Martinsspiel vollzogen wurde. Als Abschluss und nette Geste verteilte Herr Pfarrer Bujak an alle Kinder die sogenannten Martinsgänse.

Die Feuerwehr Buchdorf stellte für die Feierlichkeit die Fahrzeughalle und dieverse Materialien für die Ausschenkaktivitäten des Elternbeirates bereit. So konnte durch alle Beteiligten Helfer ein besinnlicher St. Martinstag gefeiert werden.(ffbmb)

Wissenstest 2015

In diesem Jahr wird für die Jugendlichen des KBM Bereichs Auernhammer die Abnahme des Wissenstestes im Feuerwehrgerätehaus in Buchdorf stattfinden. Die diesjährige Abnahme steht ganz im Zeichen des Themas „Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz“.

Die Feuerwehranwärter können bereits ab dem zwölften Lebensjahr, direkt nach dem Eintritt zur Jugendfeuerwehr an dem Test teilnehmen. Für die erfolgreich bestandene Prüfung erhalten die Jugendlichen eine Anstecknadel, für die erste Teilnahme in Bronze, danach Silber, Gold und in den höheren Abnahmestufen werden Urkunden verliehen.

Diese Art von Prüfung soll die Jugendlichen in allgemeine Themen, sowie in die Welt der Feuerwehr langsam hineinführen. Grundlagen können hierdurch geschaffen und gefestigt werden und ein Dienst in der späteren „aktiven“ Mannschaft kann vorbereitet werden.

Das diesjährige Thema „Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz“ umfasst die gesetzliche Lage zum Thema Jugendschutz, welche Rechte und Pflichten ein Jugendlicher hat und den Aufbau der Feuerwehrorganisation. Neben Begriffserklärungen wie, Was ist ein Kind im Auge des Gesetzes und was ein Jugendlicher und Jugendschutz und Alkohol, werden auch die modernen Medien mit einbezogen. Die Organisation der Feuerwehr wird auf die Themen, die Jugendgruppe in der Freiwilligen Feuerwehr, Unfallschutz und der Feuerwehrverein aufgeteilt.

Diese Grundlagen haben die Feuerwehrseite abgedeckt, sowie allgemeine Themen.

So werden die Jugendlichen auf den Feuerwehrdienst und für das allgemeine weitergebildet.

(ffbmb)

Kreisbrandinspektor Heinz Mayr hat aus den Händen des schwäbischen Regierungspräsidenten Karl Michael Scheufele das Steckkreuz des Feuerwehrehrenzeichens erhalten. Dies verleiht der bayerische Innenminister für besondere Verdienste.

Mayr trat 1983 in die freiwillige Feuerwehr seines Heimatorts Buchdorf ein. Zwölf Jahre später wurde er zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Nach zwei Jahren bereits übernahm Mayr das Amt des Kommandanten – und übte dieses von 1997 bis 2009 aus.

Von 1998 an wurde der Buchdorfer als Funksachbearbeiter für den Inspektionsbereich Jura eingesetzt. Zum Kreisbrandmeister wurde Mayr 2002 ernannt. Diese Funktion, die mit der Betreuung von acht Feuerwehren verbunden ist, bekleidete er bis 2013, als er zum Kreisbrandinspektor aufstieg. In dieser Funktion ist er für 46 Feuerwehren im Inspektionsbereich Jura verantwortlich. „Diese Aufgabe meistern Sie mit Bravour“, lobte Scheufele.

Aufgrund der langjährigen Erfahrungen und seines Fachwissens habe sich Mayr auch verantwortungsvoll in die Ausbildung im Landkreis Donau-Ries eingebracht. Besonders erwähnenswert seien zum Beispiel die Maschinistenausbildung sowie das Engagement im Bereich der Leistungsprüfungen. Diese Ausbildung ist laut Scheufele elementar für die Nachwuchsgewinnung.

Heinz Mayr habe seine Fachkompetenz immer wieder bei Einsätzen im Bereich der technischen Hilfeleistung auf der stark frequentierten B2 unter Beweis gestellt. Besonders anzumerken seien zudem die Brandeinsätze 2014: zum Beispiel der Brand des Netto-Marktes in Wemding und der Großbrand einer Stielfabrik in Ebermergen. Mit seinem umsichtigen und sachkundigen Verhalten als Einsatzleiter habe Mayr zum Erfolg des Einsatzziels beigetragen: „Mit Ihrer vorbildlichen Lageeinschätzung konnte der totale Verlust der Fabrik in Ebermergen in letzter Minute verhindert werden.“ (dz)

Gefahrgut-Lastwagen sorgt für Großeinsatz der Feuerwehren

Warum ein Lkw in Buchdorf am frühen Montagabend für mächtig Aufregung gesorgt hat.

Ein Gefahrgut-Lastwagen hat am frühen Montagabend in Buchdorf für Aufregung und einen Großeinsatz der Feuerwehren gesorgt. Der Laster war auf der B2 zwischen Kaisheim und Buchdorf unterwegs, als plötzlich Rauch aus dem Motorraum aufstieg. Der Fahrer steuerte den Lkw noch langsam von der Bundesstraße ins Buchdorfer Gewerbegebiet. Dort stand dann eine schwarze Rauchsäule über dem Brummi. Zeugen alarmierten die Rettungskräfte. Es rückten die Feuerwehren aus Kaisheim und Monheim an. Weil der Lkw schätzungsweise 20000 Liter Chlor-Essigsäure geladen hatte und anzunehmen war, dass er brennt, wurde die Alarmstufe erhöht. So eilten auch Spezialkräfte der Feuerwehr – der Gerätewagen Gefahrgut aus Donauwörth und die Dekontiminationseinheit aus Harburg – und die Wehren aus Buchdorf, Berg und Gunzenheim zum vermeintlichen Unglücksort. Gleiches taten Polizei, Notarzt, zwei Sanka und ein Einsatzleiter des BRK. Insgesamt waren weit über 100 Kräfte im Einsatz. Glücklicherweise stellte sich aber rasch heraus, dass an dem Fahrzeug lediglich der Turbolader seinen Geist aufgegeben hatte und nur Öl in der Auspuffanlage verbrannte. Am Ende zeigten sich die Helfer mit Kreisbrandinspektor Heinz Mayr an der Spitze erleichtert. Wäre die Säure durch einen Brand heiß geworden, hätte die Situation im wahrsten Sinne des Wortes hochexplosiv werden können. Letztlich brauchte die Feuerwehr den Lkw nur abzusichern. Vorsichtshalber wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut. (dz)