Auktuelles aus 2016


Größte Evakuierung in der Geschichte der Bundesrepublik

 

Wie bereits in den Medien zu verfolgen ist, wird in Augsburg am 1. Weihnachtsfeiertag eine 1,5 Tonnen Bombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft. Hierzu müssen an die 54.000 Menschen in einem Radius von 1,5 km um den Fundort der Bombe evakuiert und das Gebiet gesichert werden.

Um diese logistische Herausforderung zu meistern, wurden bereits seit zwei Tagen von den verschiedenen Behörden der Landkreise um die Stadt Augsburg, mehrere Hilfeleistungskontingente zusammengeführt und zur Unterstützung der Kräfte in Augsburg am 1. Weihnachtsfeiertag ausgesendet.

So ist auch die Feuerwehr Buchdorf mit ihrem Mehrzweckfahrzeug in diesem Hilfeleistungskontingent mit aufgeführt. Hierzu werden zwei Kameraden sich am Sonntag, den 25.12.2016 um sechs Uhr morgens, auf den Weg nach Augsburg machen, um bei der Evakuierung mitzuwirken.

Wir wünschen den Helfern und unseren Kameraden, dass diese Aktion erfolgreich verlaufen wird, die Bürgerinnen und Bürger sich an sichere Orte begeben und die Entschärfung der Fliegerbombe ebenfalls erfolgreich stattfinden kann.

Den Rettungskräften vor Ort und denen zur Absicherung des „Alltagsgeschäftes“ wünschen wir trotz ihres Einsatzes eine schöne Weihnachtszeit und frohe Feiertage!

 

Dass alle wieder gesund und glücklich zu Ihren Familien zurückkehren und jeder sagen kann, ich war Teil der größten Evakuierung der bisherigen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland! Vielen Dank für euren Einatz! (ffbmb)


Leistungsprüfung abgelegt

 

Im Zuge des Besuches der Partnerfeuerwehr aus Gutenbrunn aus Österreich, haben drei Gruppen das Leistungsabzeichen der Feuerwehren Bayerns abgelegt. Zur Abnahme konnte Kommandant Bader, Kreisbrandrat Rudolf Mieling, Kreisbrandinspektor Heinz Mayr und Kreisbrandmeister Martin Auernhammer, sowie Bürgermeister Georg Vellinger begrüßen. 

Unter den Augen vieler Zuschauer und den Freunden aus Gutenbrunn, haben alle drei Gruppen erfolgreich die Leistungsprüfung abgelegt. Neben Knoten und Stichen und dem Löschaufbau einer Gruppe im Löscheinsatz, mussten auch Zusatzaufgaben von den Prüflingen absolviert werden. Diese beinhalteten das Erkennen und Erklären von Gefahrgutzeichen und Warnschildern, Grundkenntnisse der Ersten Hilfe, Fahrzeug- und Gerätekunde, sowie das Beantworten eines Fragebogens. Bei den Knoten und Stichen wurde von jedem Trupp ein spezieller Knoten verlangt. So musste der Angriffstrupp, im Sinne der Menschenrettung, das korrekte Anlegen eines Brustbundes, welcher mit einem Spierenstich gesichert wird, vorzeigen. Zum Abschluss eines jeden Löschaufbaus, musste von jeder Gruppe eine Saugleitung gekuppelt werden. Dabei wurde das korrekte Kuppeln, das Anlegen der Leinen zur Sicherung und das Ankuppeln der Saugleitung an die Fahrzeugpumpe verlangt. Mit der Trockensaugprobe wurde die Arbeit der Trupps überprüft.

Im Rahmen des Kameradschaftsabends konnte Kreisbrandrat Mieling in seinen Grußworten, allen Teilnehmern, zwei Feuerwehrfrauen und achtzehn Feuerwehrmännern, zur bestanden Prüfung gratulieren. Besonders erfreut, zeigte sich Bürgermeister Vellinger in seiner Ansprache, dass eine der drei Gruppen eine reine „Bronze – Gruppe“ war. Diese Gruppe zeigt, dass sich die Jugend an der Hilfe am Mitmenschen engagiert und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. (ffbmb) 


Brand 3 vermisste Person / Brand LKW in Maschinenhalle

Am Freitag, den 23.09.2016 heulten in Buchdorf, Baierfeld und Bergstetten die Sirenen. Alarmierungsgrund war eine Übung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche 2016.

Während die Feuerwehr Buchdorf mit Brandbekämpfung mit gleichzeitiger Personensuche beschäftigt war. Wurden die mit angerückten Feuerwehren Baierfeld und Bergstetten ebenfalls zur Brandbekämpfung von außen eingesetzt. Eine Verkehrslenkung durch die Besatzung des Buchdorfer Mehrzweckfahrzeuges wurde ebenfalls durchgeführt, da zu Löschzwecken die anliegende Hauptstraße genutzt werden musste.

Durch Kunstnebel und Lichteffekte wurde den Atemschutztrupps wieder einmal die Aufgabe nicht vereinfacht. Im dichten Nebel, welcher realitätsnahe Verhältnisse schaffte, mussten drei vermisste Personen gefunden und gerettet werden. Dabei mussten die zwei Atemschutztrupps mit C-Schläuchen, Wärmebildkamera, Leinenbeuteln, Fluchthauben, Feuerwehraxt und Funkgerät sich in der Maschinenhalle fortbewegen. Gefahr für die arbeitenden Männer ging von einem LKW, einem Dieseltank und einer Grube aus.

Zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung bauten die Feuerwehren Baierfeld und Bergstetten einen Außenlöschangriff mit deren Tragkraftspritzen vom öffentlichen Hydrantennetz in den Hinterhof des Anwesens auf und sicherten somit die umliegenden Bäume, Sträucher und angebaute Halle vor dem Übergreifen des Feuers.

Die Personensuche konnte von beiden Trupps durch die Rettung der Vermissten erfolgreich abgeschlossen werden und die Lokalisierung des Brandherdes wurde ebenfalls professionell durchgeführt.

Am Ende wurde die Halle belüftet, die Wasserentnahmestellen und Löschangriffe aller beteiligten Feuerwehren zurückgebaut und das Übungsende bekannt gegeben.

Kommandant Bader begrüßte die anwesenden Feuerwehrmänner, dankte Ihnen für Ihre Unterstützung und sprach einen Dank an die Familie Klotz aus, welche das Übungsobjekt zur Verfügung stellte. Ebenfalls wurde sich bei Michael Langer bedankt, welcher für die Showeffekte und für den Nebel verantwortlich war.

Mit der Manöverkritik begrüßte KBM Auernhammer die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen und stellte einmal mehr fest, dass Übungen dazu da sind, um im realen Einsatz die Handgriffe genauestens zu kennen.  

 

Ebenfalls bedankte sich Bürgermeister Vellinger bei den ausgerückten Feuerwehren für deren Engagement und wies auf die Wichtigkeit der Institution Feuerwehr hin. Anschließend konnten sich alle eingesetzten Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen bei einer Brotzeit im Feuerwehrgerätehaus Buchdorf vom Einsatz erholen. (ffbmb)


Partnerschaft feierlich begonnen

 

Am vergangen Wochenende folgten eine Delegation der FF Buchdorf, bestehend aus Vorstandschaftsmitgliedern und Feuerwehrkameraden, der Einladung der Feuerwehrkollegen aus Gutenbrunn in Niederösterreich.

 

Anlass hierfür war die bevorstehende Einweihung des erweiterten Feuerwehrgerätehauses mit anschließender Segnung. Um den neu gewonnenen Freunden zu einem feierlichen Ereignis zu verhelfen, nahm die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf mit Uniform, Vereinsfahne und Vereinstafel am Einmarsch zum Festgelände und dem Festakt teil.

 

Die Moderatorin Astrid Nentwich aus dem Niederösterreichischen Radio führte durch die Veranstaltung und stellte an einige Gäste aus Politik und Feuerwehrführung gekonnt Fragen über die Wichtigkeit der Feuerwehr und des erweiterten Feuerwehrhauses.

 

Kommandant Karl Gramer der Feuerwehr Gutenbrunn, wurde ebenfalls zum fünfjährigen Anbau des bestehenden Hauses befragt und es konnte jeder Gast feststellen, dass er sichtlich erleichtert über den Abschluss des Baus, jedoch stolz auf die geleistete Arbeit seiner Feuerwehrkameraden und der Bevölkerung des gesamten Ortes ist.

 

Es wurde aber nicht nur die Einweihung des Feuerwehrhauses gefeiert, auch wurde die Partnerschaft zwischen der Feuerwehr Buchdorf und der Feuerwehr Gutenbrunn urkundlich festgehalten.

Mit der Unterschrift der beiden Kommandanten Karl Gramer und Manuel Bader auf den aus Holz gefertigten Urkunden wurde die Partnerschaft somit offiziell.

 

Zur Gratulation zum erweiterten Feuerwehrhaus brachten die Buchdorfer Feuerwehrkameraden den Freunden aus Gutenbrunn ein Acrylgemälde des neuen Feuerwehrhauses mit. Sichtlich erfreut über dieses Geschenk nahm Karl Gramer das Bild entgegen und durcheinen Handschlag unter den Führungskräften wurde die Partnerschaft freudig begonnen.

 

 

Bei guter Unterhaltung mit der Niederösterreichischen Polizei BigBand und einwandfreier Verpflegung durch die Gutenbrunner Kameraden, konnte der Abend feierlich fortgeführt werden. (ffbmb)


Spiel und Spass bei der Feuerwehr

Auch in diesen Sommerferien lud die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf die Kinder zu sich auf einen Spielenachmittag ein. Mit verschiedenen Stationen, wie einen Ball durch einen Schlauch manövrieren, mit einem Schlauch zu kegeln und vielen weiteren Stationen wurden die Kinder unterhalten und ein Feriennachmittag bekam ordentliches Programm.

Die Feuerwehrmänner und die Jugendfeuerwehr halfen den etwas kleineren Kindern, während man bei den größeren mit etwas Fachwissen den Sinn hinter einigen Übungen übermitteln konnte. Der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz. Bei bestem Wetter wurden die Wasserspiele als gern gesehene Erfrischung gesehen. So ist es auch schon mal vorgekommen, dass der ein oder andere hinter einer Anlage das kühle Nass verspüren durfte.

Mit Essen und Getränken, konnten sich die Kinder stärken und auch die Eltern, welche ihre Kinder begleiteten, waren mit Kaffee und Kuchen gut versorgt.

Als Highlight des Nachmittages, wie jedes Ferienprogramm bei der Feuerwehr, war die Fahrt mit den beiden Feuerwehrfahrzeugen. So bekam jedes Kind die Möglichkeit eine Fahrt in beiden Fahrzeugen zu erleben. Die Feuerwehrfahrt wäre aber nur halb so spannend und spaßig gewesen, wenn der Maschinist des Fahrzeuges am Ende der Fahrt nicht das Blaulicht eingeschalten und das Martinshorn ertönen hätte lassen.

Im Großen und Ganzen war der Kindernachmittag wieder ein voller Erfolg. Wir freuen uns auf jeden Besuch, ob Groß ob Klein, jeder wird Willkommen sein!

 

Auf ein baldiges Wiedersehen mit erfreulichem Anlass freut sich die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf.  (ffbmb)


 

Partnerschaft gefunden

  

Mitglieder der Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Buchdorf haben sich am Samstag, den 16.07.2016 auf den Weg in das Nachbarland Österreich gemacht. Anlass hierfür war ein erstes Treffen mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gutenbrunn. 

 

Nach angeregtem Austausch über Emailverkehr und Kontaktaufnahme der Verantwortlichen beider Institutionen ist das vergangene Wochenende für das erste persönliche Zusammentreffen ausgewählt worden. Hierzu machten sich drei PkW aus Buchdorf auf in das gut 500 km entfernte Gutenbrunn. 

Gutenbrunn ist eine Katastralgemeinde, eine Eingemeindung der Stadt Herzogenburg in Niederösterreich.  

Die Feuerwehr Gutenbrunn unter der Leitung von Kommandant Karl Gramer und Stellvertreter Rudolf Schneider, zählt derzeit eine Mannschaftsstärke von 70 Personen. Die Wehr ist momentan mit dem Ausbau ihres Feuerwehrgerätehauses beschäftigt.

 

Die Mitglieder beider Wehren haben sich beim gemeinsamen Mittagstisch erstmals kennen lernen können. Es wurden interessante Gespräche geführt. 

Mit dem Mannschaftswagen und einem Kleinbus haben die Kameraden aus Gutenbrunn den Buchdorfer Wehrleuten ihre Örtlichkeiten gezeigt. Beim gemeinsamen Kaffee und Kuchen wurde das aufwendig erweiterte Feuerwehrhaus vorgestellt. Mit viel Leidenschaft und Engagement haben sich die Gutenbrunner ein richtiges Schmuckstück auf die Beine gestellt. 

Mit einem Besuch in einer Winzerstube, dem sogenannten „Heurigen“ wurden die Gespräche des Tages fortgeführt und vertieft. Als Feuerwehrerlebnis konnte der Besuch einer Fahrzeugweihe im Nachbarort Hasendorf verbucht werden.  

Beim Frühstück am Sonntagmorgen wurde dann von Kommandant Bader Manuel und 2. Vorstand Zinsmeister Andreas ein kleines Präsent an die sehr gastfreundlichen Gutenbrunner Kameraden übergeben. Mit der Anmerkung auf eine glückliche Partnerschaft!  

Doch auch Kommandant Karl Gramer hatte ein Erinnerungsgeschenk für die Delegation aus Buchdorf. Auch er freut sich auf eine glückliche Partnerschaft und einen regen Austausch beider Wehren! 

Als Abschluss des Besuches bei der Partnerwehr Gutenbrunn, wurden Gruppenbilder vom Vortag verteilt und die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf zur Einweihung des Feuerwehrgerätehauses in Gutenbrunn vom 09.09.2016 bis 11.09.2016 eingeladen. Diese Festlichkeiten wird man ebenfalls dazu nutzen, um die Partnerschaft auf einem offiziellen Weg zu besiegeln.

(ffbmb)

 


 

Jubiläumszeltlager 2016 

 

Am Wochenende vom 08.07. bis 10.07.2016 fand in Altisheim / Leitheim das diesjährige Zeltlager der Jugendgruppen des Landkreises Donau – Ries statt. 

Anreise und Aufbau der Zelte wurde mit großem Engagement der Jugendlichen und deren Betreuer durchgeführt, so dass die Zeltstadt pünktlich zur Eröffnung in voller Pracht aufgerichtet war. 

Das Lagerfeuer wurde zur offiziellen Eröffnung durch Kreisbrandinspektor Heinz Mayr entzunden. Mit Lob und Stolz begrüßte Schirmherr und Bürgermeister Martin Scharr die Jugendlichen Feuerwehrmitglieder und deren Betreuer auf dem Sportgelände der SpVgg Altisheim/Leitheim. Ebenfalls wurden alle Anwesenden von Kreisbrandrat Rudolf Mieling begrüßt, welcher einen kleinen Einblick auf das Programm für das Wochenende gewährte. 

 

Nach der Stärkung durch das Abendessen, zubereitet vom Kochteam des BRK, wurde die Lagerolympiade eröffnet. Um das Kennenlernen zu vereinfachen, mussten dieses Jahr Fragebogen ausgefüllt werden. Um die richtigen Antworten eintragen zu können, mussten die Mannschaften sich bei den Anwesenden Jugendgruppen durchfragen. Der Abend wurde mit dem gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer abgerundet. 

Am Samstagvormittag war auch heuer wieder ein Wettbewerb im Vordergrund. Die Abnahme der Bayerischen Leistungsspange stand auf dem Programm. Nach Begrüßung durch den Schirmherrn und Bürgermeister Martin Scharr, Kreisbrandrat Rudolf Mieling und Kreisjugendwart Marco Härtle, erfolgte die Prüfung der einzelnen Jugendgruppen durch die Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion. 

Nach der Mittagsstärkung, konnte Kreisbrandrat Mieling allen Teilnehmer der Leistungsprüfung zur Bestandenen Abnahme gratulieren und jedem einzelnen Jugendlichen die Spange überreichen. 

Mit einem Rundkurs über die Felder und einer Bootsfahrt auf der Donau, wurde die Lagerolympiade am Samstagnachmittag fortgeführt. An einzelnen Stationen mussten verschiedene Aufgaben von den Jugendgruppen gemeistert werden. 

Um dem 25 jährigen Zeltlagerbestehen einen feierlichen Rahmen zu verleihen, wurde am Samstagabend ein Festakt abgehalten. Zu dem Landrat Stefan Rössle und Kreisbrandrat Rudolf Mieling einige ehemalige Führungskräfte der Kreisbrandinspektion, mehrere ehemalige Jugendwarte und geladene Gäste begrüßen konnten. Hervorzuheben ist auch, dass das Kochteam des BRK ein ständiger und zuverlässiger Begleiter des Zeltlagers der Jugendgruppen des Landkreises Donau – Ries ist. So wurden die Mitglieder des Küchenteams von Kreisbrandrat Rudolf Mieling und Landrat Stefan Rössle mit der Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Donau – Ries ausgezeichnet. Nach einem Rückblick wurde als besonderes Geschenk ein Fotobuch verteilt. In dem die Geschichte des Zeltlagers mit Bildern erzählt wird. 

Der Sonntagvormittag wurde nach dem Frühstück mit einem feierlichen Gottesdienst fortgesetzt. An einer Feldkapelle hielt Diakon Oliver Stutzky eine dem Rahmen entsprechende Andacht und konnte durch die eigene Einsatzerfahrung die Themen der Kirche den Jugendlichen auf Feuerwehr-Art übermitteln. 

Zur Siegerehrung der Lagerolympiade und dem Abschluss des Zeltlagers bedankten sich Kreisbrandrat Rudolf Mieling, Schirmherr Scharr und Kreisjugendwart Marco Härtle bei allen, die dazu beigetragen haben, wieder ein unvergessliches Zeltlager zu organisieren. (ffbmb)

 


Besuch des Kinderhauses St. Ulrich Buchdorf

 

Am Dienstag, den 05.07.2016 besuchte eine Ausbildungsgruppe das Kinderhaus St. Ulrich in Buchdorf. Im Rahmen dieses Besuches wurde die Brandschutzübung abgenommen und eine Einheit in Sachen Brandschutzerziehung durchgeführt.

Mittels Probealarm über die interne Hausalarmanlage, wurde das Gebäude von den Erzieherinnen mit Kindern evakuiert. Im Ernstfall ist diese Anlage nur dazu gedacht, die Kinder und Erzieherin aufmerksam zu machen, das Gebäude zu verlassen. Eine Weiterleitung des Alarmes ist nicht installiert. Dazu müssen die Erzieherinnen eigens einen Notruf absetzen.

Deshalb wurde nach erfolgreich begangener Brandschutzübung den Kindern nochmals verdeutlich, dass sie den Erzieherinnen folgen und sich an deren Anweisungen halten sollen.

In den einzelnen Gruppen wurde dann ein Feuerwehrmann von der leichtesten Bekleidung bis hin zur Ausrüstung mit „schwerem Atemschutz“ gezeigt. Es soll so den Kindern die Angst genommen werden, damit diese sich im Ernstfall nicht vor dem rettenden Feuerwehrmann verstecken und somit die Rettung behindert wird. Durch das Fühlen der Kleidung und Hören der üblichen „Atemschutzgeräusche“ sollen auch die Kinder näher an den rettenden Feuerwehrmann hingeführt werden.

Als Abschluss fuhr das Löschgruppenfahrzeug 8/6 der FF Buchdorf mit Blaulicht und Martinshorn vor dem Kinderhaus vorbei und verabschiedete sich somit von den sehr interessierten Kindern.

 

Ein Dankeschön von Seiten der Feuerwehr an die Wartungsfirma der Hausinternen Anlage, die Erzieherinnen und an die Kinder des Kinderhauses für einen gelungenen Brandschutzvormittag im Sinne der Sicherheit für unsere Zukunft! (ffbmb)

 


Brand 3 Person / Brand Lagerhalle

Unter diesem Motto stand am Freitag, den 15.04.2016 die diesjährige Gemeinschaftsübung mit der FF Kaisheim. Im ehemaligen Raiffeisenlager wurden vier verletzte Personen versteckt und galten als vermisst.

Die angerückten Feuerwehren hatten damit zur Aufgabe, die Personen zu retten, den Brandherd zu finden und zu löschen.

Erschwert wurde den eingesetzten Atemschutztrupps ihre Aufgabe, in dem die Räumlichkeiten zuvor mit Hindernissen bestückt und komplett vernebelt wurden. Mittels eines Kunstnebels, wie er bei Eventen benutzt wird, konnte eine ziemlich realitätsnahe Umgebung geschaffen werden.

Die Verletzten konnten gefunden und gerettet werden. Das Bekämpfen des Brandes wurde zeitgleich durchgeführt. So waren die insgesamt 55 angerückten Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen nicht nur mit der Rettung der Verletzten Personen beauftragt, auch die Brandbekämpfung durch einen Außenangriff und die Verletztenbetreuung wurde durchgeführt.

Die Gemeinschaftsübung mit der FF Kaisheim findet seit ein paar Jahren regelmäßig mindestens einmal im Jahr statt. Da beide Wehren immer enger und immer mehr Einsätze gemeinsam fahren und abarbeiten müssen. Damit kann in den Übungen die Kameradschaft gestärkt und das Wissen ausgetauscht werden.

 

Als Abrundung der durchgeführten Übung konnten alle im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses eine Stärkung zu sich nehmen und sich über das Erlebte austauschen. (ffbmb)

 


Jugendwartausflug 2016

 

Auch in diesem Jahr zum nun mehr 4. Ausflug der Jugendwarte des Landkreises Donau-Ries, nahmen der Jugendwart Max Bader, sein Stellvertreter Johannes Pietsch und Kommandant Manuel Bader teil.

 

Nachdem aus allen Inspektionsbereichen zahlreich teilgenommen wurde, sammelte man an verschiedenen Stellen, die Mitfahrer ein und startete die Tour in die Landeshauptstadt München. Doch bevor Münchner Boden unter den Füßen verspürt werden konnte, stärkte sich die Gruppe noch vorher auf einem Parkplatz mit einem Weißwurstfrühstück.

 

In München angekommen, bahnte sich die Busfahrerin einen Weg mitten in die Innenstadt direkt auf den Vorplatz der Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr München. Angekommen und kaum ausgestiegen, ertönte der Alarmgong der Wache und es rückte kurz darauf der komplette Löschzug aus. Mit erfreuten Gesichtern durften die Jugendwarte sich im auf der Wache befindlichen Feuerwehrmuseum der Stadt München umsehen und über die Geschichte der Feuerwehr München erkundigen. Nach Historie und ziemlich aktuell geschilderten Ereignissen wurde die Fahrzeughalle und ein Stadtplan mit Wachaufteilung inspiziert und erläutert.

 

Die „großen roten Autos“ waren jedem ein Begriff, doch die Ausrüstung und die spezielle Unterbringung verschiedener Materialien, sowie die Besatzung der Fahrzeuge ist für eine Freiwillige Feuerwehr immer wieder interessant zu sehen. Neben HLF und DLK wurden die Einsatzleitwagen, der Direktionswagen und der Wagen des Kindernotarztes vorgestellt. Als Abschluss wurde ein Gruppenbild vor der Drehleiter geschossen.

 

Im Münchener Braumuseum wurde der Mittagstisch zu sich genommen.

 

Gestärkt wurde die Weiterreise an den Münchner Flughafen fortgesetzt.

Hier nahmen die Jugendwarte an einer „Backstagetour“ teil und konnten mit einem Bus über das Rollfeld und die Parkpositionen des Flughafengeländes fahren. Durch den „Tourführer“ war es möglich, den momentan größten Passagierflieger der Welt, den A 380 an einer Parkposition näher zu betrachten. Welcher genau in diesem Moment auch noch ausgeparkt wurde und auf die Start- und Landebahn rollte. Das Highlight war somit perfekt und die komplette Mannschaft durfte dem „Schwergewicht“ beim Abheben zusehen. Mit sehr vielen Informationen über das Flugzeug erreichte der Bus hinter den Kulissen eine der Feuerwachen auf dem Gelände. Auch über die Flughafenfeuerwehr erhielt die Gruppe jede Menge an Informationen und interessanten Daten.

 

Mit der Einkehr in die Gastwirtschaft im Kloster Holzen wurde der Ausflug abgerundet.   

 

 

Der Ausflug ist ein schöner Anlass, um alle Jugendwarte des Landkreises zusammen zu führen, Gespräche zu führen und eine kleine Belohnung für die geleistete Arbeit. (ffbmb)

 


Osterschießen 2016

Beim diesjährigen Osterschießen wurden an drei Schießabenden von 104 Teilnehmern insgesamt 3.788 Eier herausgeschossen. Der Mannschaftswettbewerb am Freitag wurde von einer starken Anzahl aus 17 Mannschaften besucht! Es wurden von diesen Mannschaften 464 Eier herausgeschossen. Die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Buchdorf, der Motorradfreunde Buchdorf und die Altväter gewannen die heuer ausgeschriebenen drei Osterschinken. Ein „Krimi“ spielte sich bei der Einzelwertung ab, das Ergebnis war ziemlich knapp.

 

 Mannschaften: 1. FFW-Buchdorf 2. Motorradfreunde Buchdorf 3. Die Altväter

(ffbmb)


Bericht von der Generalversammlung 2016

Zur Generalversammlung am 27. Februar 2016 begrüßte Vorstand Walter Grob Bürgermeister Georg Vellinger, Kreisbrandinspektor Heinz Mayr, Kreisbrandmeister Martin Auernhammer, Ehrenkommandant Werner Freidhöfer, einige Mitglieder des Gemeinderats sowie 49 Vereinsmitglieder im Feuerwehrhaus. Nach der Verlesung der Tagesordnung und dem Totengedenken für die verstorbenen Vereinsmitglieder Hermann Mecklinger und Ludwig Muninger wurde durch Beisitzer Armin Rebele das Protokoll der Generalversammlung 2015 verlesen. In seinem Rückblick für das Jahr 2015 berichtete Vorstand Grob über das Abschneiden des Feuerwehrvereins beim Eisstockturnier am 04. Januar 2015. Zum Neujahrsempfang der Gemeinde waren Vorstand und Kommandant am 16. Januar ins Pfarr- und Jugendheim geladen. Die Generalversammlung fand am 07. März 2015 statt. Dabei wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Beim Osterschießen der Adlerschützen erreichte die Mannschaft der Feuerwehr den zweiten Platz. Der Vereinsgottesdienst fand am 18. April statt.

Am 30. April wurde wie jedes Jahr der Maibaum aufgestellt. Zur anschließenden Maifeier konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Nachdem der 2. Kommandant zurückgetreten war, wurde am 20. Mai der stellvertretende Kommandant Jürgen Freidhöfer neu gewählt. Grob informierte weiter, dass am 24. Juli 2015 zum ersten Mal der von der Grundschule durchgeführte Tag der Vereine stattfand. Knapp dreißig Grundschüler informierten sich dabei über die Tätigkeit der Feuerwehr. Zur Fahrzeugweihe der Freiwilligen Feuerwehr Baierfeld im September nahm eine Fahnenabordnung teil. Zum 25jährigen Dienstjubiläum von Bürgermeister Vellinger überbrachte am 25. September 2015 eine Delegation des Feuerwehrvereins die Glückwünsche. Der Kameradschaftsabend am 24. Oktober fand reges Interesse. Neben den oben genannten Terminen stand auch die Teilnahme an den kirchlichen Festen, wie Fronleichnam oder dem Volkstrauertag genauso wie der Besuch von Geburtstagsfeiern wie auch Beerdigungen von Vereinsmitgliedern auf dem Programm. Neben den angesprochenen Veranstaltungen wurden im Laufe des Jahres zehn Vorstandschaftssitzungen abgehalten. Kassier Christian Schiele berichtete anschließend über den Stand der Vereinsfinanzen. Die beiden Kassenprü- fer Leo Nagl und Georg Reiner jun. bestätigten eine fehlerfreie und ordentliche Kassenführung. Dann erfolgte die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft. Kommandant Manuel Bader informierte über die geleisteten technischen Dienste und die abgeleisteten Übungen. Als Übungsthemen wurden unter anderem die Einweisung in die Unfallverhütungsvorschriften, die Schulung des Defibrillators, Auffrischung Sofortmaß- nahmen, Gerätekunde, Löschaufbau mit Atemschutz, Verkehrsabsicherung, Schaumaufbau, Aufbau am offenen Gewässer und Ausbildung Digitalfunk abgehandelt. Zusammen mit der Feuerwehr Kaisheim wurde eine gemeinsame Übung durchgeführt. Dann teilte der Kommandant mit, dass er selbst an dem Lehrgang Leiter einer Feuerwehr teilgenommen hat. Die Feuerwehrkameraden Lukas Michlenz und Kevin Gröger beteiligten sich am modularen Truppmann-/Truppführerlehrgang. Dann übernahm der Kommandant die Kameradin Annalena Eder und die Kameraden Simon Strasser und Konstantin Holzmann von der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst. Die Feuerwehr hat derzeit einen Stand von 60 aktiven Feuerwehrfrauen und – männern. Dann listete der Kommandant die 21 Einsätze auf, zu der die Feuerwehr gerufen wurde. Unter anderem musste die Feuerwehr zum Brand eines Gefahrgut-Lkw’s an die B2, zu einem Feldbrand nach Leitheim, zur Reanimation einer leblosen Person, zu einem Unfall im Wald bei Baierfeld und wegen Auslösen der Brandmeldezentrale zur Firma Comescope ausrücken. Bei den Übungen, den technischen Diensten und den Einsätzen wurden von den Feuerwehrmännern insgesamt rund 1.420 Dienststunden geleistet. Es folgten die Ernennungen der Feuerwehrmänner Stefan Burgetsmeier, Fabian Haunstetter, Michael Haunstetter, Johannes Pietsch, Werner Reiner, Uwe Schwertberger und Andreas Zinsmeister zu Oberfeuerwehrmännern. Die beiden Feuerwehrkameraden Hubert Eder und Franz Gerstmeier wurden von Oberfeuerwehrmännern zu Hauptfeuerwehrmännern befördert.

 

Anschließend berichtete Jugendwart Max Bader über die Jugendfeuerwehr. Anfang des Jahres 2015 waren 9 Jugendliche Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. In der Ausbildung der Jugendlichen wurden die Themen Unfallverhütungsvorschriften, persönliche Schutzausrüstung, Gerätekunde, Knoten und Stiche und der Umgang mit Leitern abgehandelt. Beim 20. Kreisjugendfeuerwehrtag in Wallerstein erfolgte die Teilnahme am Schwäbischen Wettbewerb. Im Rahmen des 24. Zeltlagers der Kreisbrandinspektion in Marxheim nahmen die Jugendlichen an der Prüfung für die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr teil. Im November 2015 wurde der Wissenstest zum Thema Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz absolviert. Kreisbrandinspektor Heinz Mayr und Bürgermeister Vellinger zeichneten den Feuerwehrkameraden Manfred Karl für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Feuerwehrehrenkreuz in Gold aus. Dann folgten die Ehrungen für die langjährige Zugehö- rigkeit zum Feuerwehrverein. Für 50 Jahre Treue zum Feuerwehrverein wurden Herr Heinz Bruger und Herr Michael Gerstmeier geehrt. Für die Mitgliedschaft von 40 Jahren wurden Manfred Karl, und Günther Burgetsmeier mit je einer Urkunde und der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Anschließend folgten die Grußworte des Kreisbrandinspektors Heinz Mayr und des Bürgermeisters Georg Vellinger. Zum Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge berichtete Kommandant Manuel Bader, dass für die Teilnahme an Feuerwehrfesten usw. ein Freizeithemd beschafft werden soll. Nachdem sich keine weiteren Wortmeldungen ergaben, wurde die Generalversammlung geschlossen. (ffbmb)