Aktuelles 2018


Bild: KFV DonauRies
Bild: KFV DonauRies

Wissenstest: Großes Interesse an Löschfahrzeugen und Drehleitern

187 Jugendliche aus dem Inspektionsbereich Jura meistern den Wissenstest 2018. Das Thema dieses Jahres: Fahrzeugkunde.

In den vergangenen Wochen beschäftigte sich der Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehren des Inspektionsbereichs Jura wieder mit dem Wissenstest der bayerischen Jugendfeuerwehren. Der Themenschwerpunkt dieser Prüfung war in diesem Jahr die „Fahrzeugkunde“, welche den Jugendlichen einen Überblick über die Unterscheidungsmerkmale sowie Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Feuerwehrfahrzeuge gab und bei den jungen Feuerwehranwärtern auch auf großes Interesse stieß.Das Augenmerk des Wissenstests lag dabei jedoch nicht ausschließlich auf die Vermittlung des feuerwehrtechnischen Wissens, sondern vielmehr auch auf der Förderung der Faszination und des Interesses der Feuerwehranwärter für den Feuerwehrdienst.An drei Abnahmen in Harburg, Weilheim und Wemding stellten sich die insgesamt 187 Jugendlichen der jeweils umliegenden Feuerwehren der Prüfung. Während die Prüflinge der Stufe 1 die Prüfung mit einem schriftlichen Test beendeten, schlossen sich darüber hinaus für die höheren Stufen noch praktische Aufgaben an. Doch die wochenlangen intensiven Vorbereitungen gemeinsam mit den Jugendwarten hatten sich gelohnt und somit konnten Kreisbrandinspektor Heinz Mayr und Inspektionsjugendwart Markus Meyr die Feuerwehranwärter mit Abzeichen und Urkunden auszeichnen.Zur bestanden Prüfung gratulierten  ihnen auch Bürgermeister Dr. Martin Drexler (Wemding) und 2. Bürgermeisterin Anita Ferber (Monheim) wie auch alle Kreisbrandmeiste und Schiedsrichter des Inspektionsbereiches und lobten das feurige Engagement, mit dem der Feuerwehrnachwuchs diese Prüfung angegangen hatten.

 

Folgende Jugendgruppen haben aus dem Inspektionsbereich Jura am Wissenstest teilgenommen: Altisheim-Leitheim, Buchdorf, Daiting, Gosheim, Hafenreut, Harburg, Huisheim, Kaisheim, Monheim, Mündling, Otting, Rehau, Sulzdorf, Tagmersheim, Weilheim, Wemding, Wittesheim und Wolferstadt     (Quelle:KFV DonauRies)


Bild: KFV DonauRies
Bild: KFV DonauRies

25 Teilnehmer bei modularer Truppausbildung (MTA) in Rögling

Über vier Wochen hinweg fand in Rögling für 25 Feuerwehrdienstleistende die Ausbildung der modularen Truppausbildung (MTA) statt. Nun wurden die Lehrgangszeugnisse überreicht.

Im Feuerwehrgerätehaus Rögling fand die theoretische und praktische Abschlussprüfung für den ersten Teil der modularen Truppausbildung statt. Dieses neu entwickelte Konzept, bei dem sich die Ausbildung in mehrere Module gliedert, wurde im KBM-Bereich Rögling zum ersten Mal angewandt. In einem ersten Modul werden die Grundlagen des Feuerwehrdienstes in Theorie und Praxis in einem Lehrgang von insgesamt 50 Ausbildungsstunden vermittelt. Das hier erworbene Wissen wird in den folgenden zwei Jahren in der jeweiligen Heimatfeuerwehr durch weitere Übungen vertieft, bevor eine endgültige Abschlussprüfung abgelegt wird.

 

Am Ende dieses Basismoduls hatten die jungen Floriansjünger zunächst eine theoretische und anschließend drei praktische Prüfungen zu absolvieren, bei denen sie ihr Können in den Grundlagen des Feuerwehrdienstes, z.B. beim Löschangriff oder dem sicheren Umgang mit dem Sprechfunk, unter Beweis stellen mussten. Der Grundstock für einen erfolgreichen Abschluss der Prüfung wurde in den vergangenen vier Wochen in zahlreichen Theorieabenden und praktischen Übungen gelegt, so dass die 25 Lehrgangsteilnehmer aus den Feuerwehren Buchdorf, Baierfeld, Daiting, Hochfeld, Tagmersheim und Rögling die an sie gestellten Anforderungen mit Bravour bewältigten. So konnte am Ende der Prüfung Kreisbrandmeister Martin Auernhammer aus Rögling und Ausbildungsleiter Timo Gayr aus Monheim allen Teilnehmern ein Lehrgangszeugnis überreichen und zum bestandenen ersten Teil ihrer Feuerwehrgrundausbildung gratulieren.   (Quelle: KFV DonauRies)


Bild: ffbmb
Bild: ffbmb

Ferienprogramm 2018

In diesem Jahr veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf wieder ein Ferienprogramm für die Kinder der Gemeinde Buchdorf. An einem schönen sommerlichen Tag im August, konnten 45 Kinder einen tollen Nachmittag bei der Feuerwehr erleben. Bei den heißen Temperaturen waren die Geschicklichkeitsspiele mit Strahlrohr und Wasser eine ideale Freizeitbeschäftigung. Neben Schlauchkegeln, dem Spritzenhaus und dem Leinenbeutelwerfen war aber auch in diesem Jahr das eigentliche Highlight die Fahrt mit den Feuerwehrfahrzeugen. Mit einer Brotzeit für die Kinder und mit Kaffee und Kuchen, welcher  gespendet wurde, konnten auch die Besucher verpflegt werden. (ffbmb)


Ausrücken zu Einsatz fast nicht möglich!

Am heutigen Mittwoch, wurde die Feuerwehr Buchdorf mittels Funkmeldeempfänger zu einer Rauchentwicklung an einem Wohnmobil auf den Parkplatz an der B2 nahe Bergstetten alarmiert. Da zum Zeitpunkt des Alarmes eine Trauerfeier in der Kirche St. Ulrich stattfand waren Parkplätze im gesamten Bereich Ortsmitte praktisch nicht mehr vorhanden.

Die Parkplatzsituation ist für derartige Veranstaltungen in Kirche und Pfarr- und Jugendheim ein bekanntes Problem, allerdings kein „Freibrief“; Einfahrten, Gehwege und sogar die Zu- und Abfahrt zum Feuerwehrgerätehaus zu versperren.

Wir appellieren noch einmal an einen gesunden Menschenverstand, dass die Augen geöffnet werden beim Abstellen eines Fahrzeuges.

Im gesamten Bereich der Krichgasse wurde am heutigen Tag von der Hauptstraße kommend bis zur Abbiegung in die Gartenstraße der komplette Gehweg beparkt. Dies ist verboten! Störend kommt hinzu, dass einige Fahrzeuglenker Ihre PKW an Einfahrten abgestellt haben, an denen weder eine Zufahrt noch eine Ausfahrt möglich war.

Wie es heute der Zufall wollte, wurde die FF Buchdorf gegen 15:15 Uhr zum oben bereits erwähnten Brandeinsatz alarmiert. Durch die geschilderte, unvernünftige Parksituation in Kirchgasse, Gartenstraße und auf dem Feuerwehrgelände war es den Einsatzkräften fast unmöglich das Feuerwehrgerätehaus zu erreichen.

Nur durch den glücklichen Umstand, dass die Trauerfeier bereits dem Ende zuging und die ersten Personen die Heimfahrt antraten, war es dann möglich mit dem Löschfahrzeug eine Einsatzfahrt zu vollziehen. Eine solche Blockade kann im Ernstfall Leben kosten!

Die gezeigten Bilder wurden ca. 5 Minuten vor Alarmierung gemacht. Hierauf ist deutlich zu erkennen, dass einige Fahrzeugführer ihre PKW nicht ordnungsgemäß abgestellt haben.

Es kommt erschwerend hinzu, dass die Zufahrt über die Krichgasse zum Feuerwehrgerätehaus, durch die vielen Baustellen im Gemeindegebiet, die Hauptzufahrt für die anrückenden sowie ausrückenden Einsatzkräfte ist. Deshalb haben wir bereits um Verständnis gebeten und werden es wieder tun, im gesamten Ortsgebiet der Gemeinde Buchdorf nur auf ausgewiesenen Parkplätzen zu parken.

 

 

BITTE PARKEN SIE AUF DEN VORHANDENEN PARKPLÄTZEN IN KIRCHGASSE UND GARTENSTRASSE!
DIE PARKPLÄTZE AM FEUERWEHRGERÄTEHAUS SIND AUSSCHLIESSLICH FÜR FEUERWEHREINSATZKRÄFTE! (ffbmb)


27. Zeltlager der Jugendfeuerwehr des Landkreises DonauRies

Am Wochenende vom 29.06. bis 01.07.2018 fand am Sportgelände in Zirgesheim das diesjährige Zeltlager der Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis DonauRies statt.

Die übliche Zeltstadt, sowie Verpflegungsstation und Hygienestände wurden von den Jugendlichen mit deren Betreuern am Freitagnachmittag errichtet, sodass gegen Abend das offizielle Lagerfeuer entzunden wurde.

Bei der Abnahme der Deutschen Jugendleistungsspange am Samstagvormittag stellten sich sieben Gruppen mit jeweils neun Jugendlichen den kritischen Augen der Schiedsrichter. Leider konnte hier die Jugendfeuerwehr Buchdorf keine Mannschaft aufgrund des benötigten Alters und der Anzahl an Jugendlichen stellen.

Mit der Lagerolympiade am Samstagnachmittag wurde dann von allen Jugendlichen deren Geschicklichkeit und Engagement gefordert. Als Abschluss des ereignisreichen Samstages gestaltete der Diakon und Feuerwehrseelsorger Oliver Stutzky einen sehr anschaulichen Gottesdienst. Mittels Drehleiter der Feuerwehr Donauwörth und Feuerwehrelementen knüpfte er parallelen zwischen Glauben und Feuerwehrwesen.

Mit dem zweiten Teil der Lagerolympiade am Sonntagvormittag wurden die Ergebnisse vom vorangegangenen Samstag aufgefrischt. Sodass nach dem Mittagstisch die Siegerehrung und Abschlussrede des diesjährigen Zeltlagers in Zirgesheim erfolgen konnte.

Alles in Allem blicken die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr auf ein sehr ereignisreiches, spaßiges und gut organisiertes Wochenende im Kreise der Feuerwehr zurück.

 

(ffbmb)


Verkehrsunfall LKW und PKW
Am Samstag, 19.05.2018 bildeten sich die Feuerwehren aus Monheim, Wemding, Rögling und Buchdorf in Sachen Technische Hilfeleistung am LKW fort. Ausbilder Roland Schärtel konnte im kurzen Theorieteil die Grundlagen für einen Technischen Hilfeeinsatz nochmals wiederholen und so auf die folgende Praxisübung vorbereiten.
Dank der Firma Schneid im Industriegebiet Buchdorf, konnte ein realistisches Übungsszenario bereitgestellt werden.
Zur Personenrettung wurden beide Rettungsaggregate der Feuerwehr Monheim hergenommen und die Kollegen aus Buchdorf unterstützen bei den verschiedensten Tätigkeiten die Kameraden aus Monheim. Zum Abschluss des Übungsnachmittages wurden noch der Seilwindeneinsatz mittels Umlenkrolle und ein Ketteneinsatz geprobt.
Vielen Dank an Ausbilder Schärtel für die tolle Unterrichtsgestaltung und an die Firma Schneid für die Bereitstellung der Schrottfahrzeuge, sowie zur Verfügungstellung des Hofes.   (ffbmb)


Ausflug der Jugendfeuerwehren im KBM Bereich 4/3

Am Samstag, den 05.05.2018 unternahmen drei Jugendgruppen aus dem KBM – Bereich 4/3, KBM Auernhammer einen Ausflug in die Landeshauptstadt München. Die Jugendlichen aus den Feuerwehren Buchdorf, Daiting und Tagmersheim mit ihrem Inspektionsjugendwart starteten am Donauwörther Bahnhof.

Mit einer ersten U-Bahnfahrt und kleinem Fußmarsch wurde das erste Ziel, die Isar Bowlingbahn, pünktlich und vollzählig erreicht. Bei Spiel und Spaß konnten sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern messen.

Um den Bezug zur Feuerwehr bei diesem Ausflug herzustellen, wurde dann im Stadtteil Pasing nach einer kurzen S-Bahnfahrt die Feuerwache 6 der Berufsfeuerwehr München besichtigt. Zwei Beamte der Wachmannschaft informierten die Jugendgruppen über die Tätigkeiten, Aufgabengebiete und Einsatzgebiete der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr München, sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen.

Ebenfalls wurden die vielen an der Wache stationierten Sonderfahrzeuge sehr genau erklärt und gezeigt. Aber auch das ganz normale Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde von den Beamten der BF München vorgestellt und erklärt. Einen kleinen Einblick in den Alarmierungsalltag konnte den Jugendlichen und ihren Betreuern in der Nachrichtenzentrale, welche in jeder Wache im Stadtgebiet vorhanden ist, gegeben werden. Mit einem Bild der Jugendlichen auf der fast neuen Drehleiter wurde der Besuch der Feuerwache 6 der BF München abgeschlossen. Inspektionsjugendwart Markus Meyr bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei den beiden Feuerwehrmännern.

Anschließend wurde auf dem Münchner Frühlingsfest eine Stärkung eingenommen und konnte die Zeit zur freien Verfügung genutzt werden. Mit der Zugfahrt vom Münchner Hauptbahnhof zurück zum Ausgangspunkt des Donauwörther Bahnhofes, wurde der Tagesausflug abgeschlossen.

Vielen Dank an den Organisator IJW Markus Meyr und an alle Jugendlichen für einen tollen und unfallfreien Ablauf des Ausfluges.

 

 

Bericht: FFBMB/Bilder: FFBMB


Aktion Maibaum mit Maifeier 2018

 

Baum steht, keine Komplikationen, alles ruhig und friedlich verlaufen. Ein großes Dankeschön an alle Helfer. Sowie vielen Dank an HITRADIO RT1 NORDSCHWABEN für das Freibier zur Maibaumwache. In der Unten angefügten Bildergalerie ein paar Eindrücke vom Kranzbinden und den Vorbereitungen zur Maifeier.      Bilder: FF Buchdorf


Bild: Schule
Bild: Schule

Spendenübergabe an die Grundschule Buchdorf

Freiwillige Feuerwehr Buchdorf beteiligt sich an der „Cold-Water-Grill-Challenge“
Für den guten Zweck stiegen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Buchdorf in den eiskalten Swimmingpool. Denn neben der Gaudi im kalten Wasser verfolgt das Kaltwassergrillen einen karitativen Gedanken: die Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen.
Die Spende ging an die Grundschule Buchdorf. Nach einer musikalischen Begrüßung durch alle Grundschulkinder im Turnraum der Grundschule, nahm die Rektorin Barbara Simon freudig für ihre Schule die Spende entgegen und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement. Die Schule möchte das Geld für die Anschaffung einer Bank im Pausenbereich verwenden.
Text: Schule/Bild: Schule


Bild: ffblm
Bild: ffblm

AWV räumt auf!
...so lautete die heutige Müllsammelaktion der Vereine der Gemeinden Buchdorf und Baierfeld. Auch unsere Jugendfeuerwehr war stark vertreten und hat die Flur rund um Buchdorf gesäubert. Eine Aktion für eine saubere Umwelt.   (ffbmb)


Bild: ffbmb
Bild: ffbmb

Osterschießen der Adlerschützen 
Beim diesjährigen Mannschaftsschießen anlässlich des Osterschießens der Adlerschützen Buchdorf Baierfeld nahm die Schützengruppe der Feuerwehr Buchdorf wieder erfolgreich teil.
Mit einem hervorragendem Schussergebnis konnten die Vier Feuerwehrmänner: Manuel Bader, Matthias Brosch, Michael Haunstetter und Christian Schiele den ersten Platz erzielen. Als Siegerpreis erhielt jede teilnehmende Mannschaft die geschossene Anzahl an Eiern, sowie die Plätze 1 - 3 einen Osterschinken. Vielen Dank an die vier Schützen der Feuerwehrmannschaft und den Adlerschützen allzeit Gut Schuss!

(ffbmb)


Bild: Kinderhaus Buchdorf
Bild: Kinderhaus Buchdorf

Kinderhaus Buchdorf besucht die Feuerwehr

Am Dienstag, den 13.03.2018 hat uns das Kinderhaus Buchdorf besucht. Im Vordergrund standen die Feuerwehrfahrzeuge und das Kennenlernen eines Atemschutzgeräteträgers.

Bericht vom Kinderhaus aus dem Amtsblatt vom 21.03.2018:

"Kinderhaus St. Ulrich Die Mäuse- und Bärengruppe besucht die FF Buchdorf Am Dienstag, den 13.03.2018 waren die Regelgruppen unseres Kinderhauses St. Ulrich bei der FF Buchdorf eingeladen. Herr Manuel Bader, Herr Jürgen Freidhöfer, Herr Werner Reiner und Herr Walter Grob führten unsere Kinder durch das abwechslungsreiche Programm. Herr Manuel Bader und Herr Walter Grob erklärten und zeigten unseren Kindern die Ausrüstung eines Feuerwehrmannes oder Feuerwehrfrau. Sie wiesen auf Gefahren hin und erklärten den Kindern ausführlich das Atemschutzgerät und wie eine Rettung abläuft. Herr Jürgen Freidhöfer zeigte uns das große Einsatzfahrzeug und die vielen Dinge, die bei einem Einsatz gebraucht werden. Er erklärte uns, dass jeder bei der Feuerwehr seine eigene Aufgabe hat und regelmäßig geübt wird. Die Kinder durften auch die Schlauchwaschanlage und den Trockenturm besichtigen, sowie die Straßenabsperrungen bei einem Verkehrsunfall. Als Höhepunkt des Programms wurden die Mäuse- und Bärenkinder von dem Maschinisten Herrn Werner Reiner mit dem Mehrzweckfahrzeug und mit dem Löschgruppenfahrzeug eine Runde durchs Dorf gefahren. Es war ein sehr anschaulicher und abwechslungsreicher Vormittag, der den Kindern noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Für den schönen Vormittag bedanken wir uns herzlich." 

(ffbmb, Iris Czesch)


Bild: ffbar
Bild: ffbar

Insgesamt über 1800 Stunden im Dienst

Die 64 Aktiven rückten zu 17 Einsätze aus. Mehrere Ehrungen in Buchdorf

 

Der Rückblick auf 2017 und einige Ehrungen standen auf der Tagesordnung der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Buchdorf. Vorsitzender Walter Grob hieß dazu 45 Mitglieder im Feuerwehrhaus willkommen.In seinem Rückblick auf das Vereinsjahr listete der Vorsitzende die Aktivitäten der Wehr auf: den Neujahrsempfang der Gemeinde, die Maifeier, die Renovierungsarbeiten am Feuerwehrgerätehaus, die Teilnahme an den Feuerwehrfesten in Emskeim und Ammerfeld sowie die Überbringung von Glückwünschen zum 50. Geburtstag von Pfarrer Bujak. Kassier Christian Schiele informierte über den Stand der Vereinsfinanzen. Kommandant Manuel Bader berichtete über die geleisteten technischen Dienste und die Übungen. Die Feuerwehr hat derzeit einen Stand von 64 Aktiven. Der Kommandant listete die 17 Einsätze auf, unter anderem bei einem Kamin- und einem Kellerbrand, bei Verkehrsunfällen und beim Hochwasser in Otting. Zudem musste eine Leiche geborgen werden. Bei den Übungen, den technischen Diensten und den Einsätzen kamen insgesamt 1820 Dienststunden zusammen. Der Kommandant bedankte sich bei Ludwig Sebald für dessen neunjährige Tätigkeit als stellvertretender Jugendwart. Kommandant Manuel Bader berichtete auch über die Jugendfeuerwehr. Anfang des Jahres 2017 waren neun Jugendliche mit dabei. Kreisbrandinspektor Heinz Mayr und Bürgermeister Georg Vellinger zeichneten Willi Lechner für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Feuerwehrehrenkreuz in Gold und Martin Schiele für 25 Jahre mit dem Ehrenkreuz in Silber aus. Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Johann Schlipf, für 50 Jahre Oskar Bayer, für 40 Jahre Konrad Nagl und Willi Lechner sowie für 25 Jahre Martin Schiele geehrt. (dz)


Bildquelle: ffb
Bildquelle: ffb

Kaltwassergrillchallenge der FF Buchdorf

Heute hat die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf ihre Cold-Water-Grillchallenge erfüllt. Nominiert wurden wir durch die Freiwillige Feuerwehr Niederschönenfeld.

Wir nominieren:

FF Kaisheim
FF Monheim
FF Gutenbrunn (Niederösterreich/Partnerfeuerwehr)

Sollte die Challenge innerhalb von 7 Tagen nicht erfüllt werden, freuen wir uns über 100 Liter Bier und eine Brotzeit.

Die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf spendet 200 € an die Grundschule Buchdorf.

Video: FF Buchdorf


Bild: ffbhm
Bild: ffbhm

Ehrenvorstand Siebenhüter geehrt mit Eintrag im goldenen Buch der Gemeinde Buchdorf

 

Josef Siebehüter wurde am Neujahrsempfang der Gemeinde Buchdorf in diesem Jahr mit dem Eintrag in das goldene Buch der Gemeinde Buchdorf für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten geehrt.

Mit einer Ehrenurkunde und dem Eintrag in das goldene Buch wurde Herr Siebehüter für seine Verdienste zum Wohle der Gemeinde geehrt. Er hat in seinen 26 Jahren als Vorstandschaftsmitglied der Feuerwehr Buchdorf viele Grundsteine für die Ausrichtung der heutigen Feuerwehr gelegt. Auch in den Gremien des Pfarrgemeinderates, der Kirchenverwaltung, des Gemeinderates und im Krankenpflegeverein hat sich Herr Siebenhüter durch sehr viel Engagement diese Ehre verdient. Beim Neubau des Pfarr- und Jugendheimes, dem Bau des Feuerwehrhauses und vielen weiteren Projekten in der Gemeinde konnte und kann man auf die tatkräftige Unterstützung von Josef zählen. Mit vielen ehrenamtlichen Stunden hat er dazu beigetragen, dass zahlreiche Renovierungsarbeiten in der Gemeinde professionell und kostengünstig vollzogen werden konnten.

 

Herr Siebenhüter hat die Anerkennung für sein außerordentliches ehrenamtliches Engagement mit dem Eintrag in das goldene Buch der Gemeinde Buchdorf zu Recht erhalten. Die Freiwillige Feuerwehr Buchdorf gratuliert ihrem Ehrenvorstand recht herzlich und bedankt sich nochmals für die erbrachten Leistungen. (ffbmb)


Kaltwassergrillchallenge der FF Niederschönenfeld

Am Sonntag hat die Feuerwehr Niederschönenfeld ihre Cold-Water-Grillchallenge erfüllt. Nominiert wurde sie durch die Feuerwehr Staudheim.

Von Niederschönenfeld nominiert:

FF Neuhausen
FF Buchdorf
Landjugend Mertingen

Sollte die Challenge innerhalb von 7 Tagen nicht erfüllt werden, freut sich die FF Niederschönenfeld über 100 Liter Bier und eine Brotzeit.

Die Feuerwehr Niederschönenfeld spendet 200 € an den Kindergarten Feldheim.


Bild: Deutsche Feuerwehr Gewerkschaft
Bild: Deutsche Feuerwehr Gewerkschaft

RESPEKT? JA, BITTE!

 

Retter werden bespuckt, geschlagen oder beleidigt. Die Gewalt gegen Einsatzkräfte nimmt leider auch in Bayern zu. Die Deutsche Feuerwehrgewerkschaft stellt jetzt einen neuen Kampagnenfilm vor, der aufrütteln soll.

Unter dem Motto "Respekt? Ja, Bitte!" stellt die Deutsche Feuerwehrgewerkschaft am Mittwoch (10.1.) in München einen neuen Kampagnenfilm vor. Die Gewalt gegen Einsatzkräfte wie Sanitäter, Polizisten und Feuerwehrleute nimmt leider auch in Bayern immer mehr zu – die Retter werden bespuckt, geschlagen oder beleidigt.

 

IMAGEFILM

In einer Studie werden auch aktuelle Zahlen zur Entwicklung sowie ein Katalog an Forderungen an die Politik vorgestellt. Der Imagefilm wird auch in den bayerischen Kinos gezeigt, der die Menschen für das Gewaltproblem sensibilisieren soll.  (antenne bayern, Deutsche Feuerwehr Gewerkschaft)

 

 


Bildquelle: ffbmb
Bildquelle: ffbmb

Endrunde erreicht

Die Stockschützen Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Buchdorf hat ihr diesjähriges Ziel die Endrunde am 38. Vereins- und Ortsturnier zu erreichen mit Erfolg geschafft.

Mit einer guten Gruppenphase und einer besseren Stocknote haben sich die Feuerwehrler für die Endrunde qualifiziert. In dieser Endrunde mussten sich unsere tapferen Männer allerdings geschlagen geben. Unter dem Motto „dabei sein ist alles und sechster Platz ist sicher“ wurde die Endrunde mit viel Freude und Applaus von den Fans begleitet.

 

Ein schöner Tag im Rahmen der Stockschützen des FSV Buchdorf konnte mit der Siegerehrung im Eisstockschützenheim durch Vorstand Häckel Ernst abgeschlossen werden. Turniersieger wurde wie im Vorjahr die Mannschaft der Tornados. (ffbmb)


Bildquelle: dz
Bildquelle: dz

Rauchmelder sind jetzt Pflicht

Warngeräte müssen vom 1. Januar an in allen Wohnungen installiert sein. Sie können Leben retten, sagt der Kreisbrandrat. Es gibt aber auch Verweigerer.

 

Wohnhausbrände mit Todesopfern hat es in den vergangenen Jahren im Donau-Ries-Kreis einige gegeben. Solche Katastrophen passierten in Harburg, Mauren, Asbach-Bäumenheim und Kaisheim. Viele der Opfer könnten nach Ansicht von Kreisbrandrat Rudolf Mieling noch leben, wären in allen Wohnungen auch Rauchmelder installiert gewesen. „Mit so einem Ding an der Zimmerdecke können wir Menschen retten. Ohne ein solches kann es sein, dass wir Tote bergen müssen“, bringt Mieling den Sinn der Warngeräte auf den Punkt. Vom 1. Januar 2018 an müssen alle Wohnungen mit Rauchmeldern bestückt sein, egal ob es sich um Einfamilienhaus handelt oder ein Ein-Zimmer-Appartement in einem Wohnblock.

Wie viele Wohnungen und Häuser aktuell mit den Geräten ausgestattet sind, die bei entsprechendem Qualm einen schrillen Piepston abgeben, lässt sich nicht sagen. Elektrogeschäfte und Baumärkte verzeichneten in den vergangenen Monaten eine rege Nachfrage.

Kreisbrandrat Mieling hat in seinem Haus elf Rauchmelder installiert. In Schlafzimmern und in Fluren seien sie unverzichtbar, in bestimmten Zimmern – beispielsweise im Büro – sinnvoll, in manchen Räumen bedingt empfehlbar (siehe auch Infokasten). Gerade im Schlaf werden laut Mieling die Menschen von einem Feuer überrascht. Dies könne fatale Folgen haben. Bei einem Brand bilde sich nämlich Kohlenstoffdioxid. Dies rieche man nicht. Ein Schlafender werde deshalb auch nicht wach: „Man atmet das giftige Gas ein, ohne dass man es merkt. Das ist ein schleichender Tod.“ Ein Rauchmelder reagiere hingegen und könne dafür sorgen, dass Betroffene rechtzeitig das Haus verlassen oder Hilfe rufen können.

In Mietwohnungen ist der Vermieter dafür verantwortlich, dass Rauchmelder installiert werden. Dies bescherte den Wohnbaugenossenschaften in der Region einige Arbeit und Mühen. Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Donauwörth (GBD) zum Beispiel verwaltet fast 1000 Wohnungen. 2016 und 2017 wurden laut Vorstand Vitus Schmid insgesamt rund 3600 Rauchmelder eingebaut. Es handle sich um Geräte, die über eine eingeschweißte Batterie verfügen und zehn Jahre halten sollen: „Ist diese Zeit um, werden die Rauchmelder komplett ausgetauscht.“ Die Kosten für die Erstausstattung seien nicht auf die Miete umgelegt worden.

Ein Problem, das die GBD plagt: In 22 Wohnungen seien die Mieter trotz mehrerer Versuche nicht erreicht worden. Diese Personen ignorierten die Pflicht oder verweigerten sich schlicht. „Streng genommen müssten wir die Wohnungen kündigen“, so Schmid, schließlich stehe man gesetzlich in der Pflicht. Man werde besagten Personen aber nochmals eine Frist setzen und mit einer Klage drohen.

Da jetzt in (fast) allen Wohnungen Rauchmelder vorhanden sind, sei auch mit dem ein oder anderen Fehlalarm zu rechnen, so der Vorstand. Es sei nicht auszuschließen, dass die ein oder andere Tür aufgebrochen werden müsse, weil ein Piepston zu hören ist. Deshalb hat die GBD in ihre Wohngebäude-Versicherung einen Pauschalbetrag aufgenommen, bis zu dem solche Schäden abgesichert sind.

Ob in Gebäuden auch wirklich Rauchmelder installiert sind, das kontrollieren die Behörden derzeit nicht. Im Falle eines Feuers kann es aber versicherungstechnisch und – wenn es Verletzte oder Tote gibt – strafrechtlich Konsequenzen haben, sollten die Geräte fehlen.

 

(dz)